Die Wärmetechnik muss passen.

Die Auswahl der richtigen Heizungsanlage ist heute wichtiger denn je.

Effektive Brennwertnutzung, Energie sparen, Kosten senken und gleichzeitig höchsten Wohnkomfort schaffen. Wir unterstützen Sie bei der Planung und Umsetzung Ihres individuellen Energie- und Heizkonzeptes.

Es gibt Gründe bei bewährter Technik wie Öl- und Gasheizung zu bleiben, aber auch viele Aspekte, die für neue Technologien wie Wärmepumpe und die Nutzung regenerativer Energie sprechen. Dies gilt es abzuwägen und für Sie eine beste Lösung zu finden. Gemeinsam mit Ihnen wählen wir aus dem vielfältigen Angebot an Heizanlagen genau das Produkt aus, das zu Ihren Anforderungen passt und installieren dieses zuverlässig und fachkompetent.

Gerne informieren wir Sie über die aktuellen staatlichen Fördermöglichkeiten. Auf der Homepage des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle können Sie sich ebenfalls umfassend informieren.

Otto Schmid Wärmepumpe Buderus Display

Sie wollen Ihre Öl- oder Gasheizung fit für die Zukunft machen?

Am meisten Energie können Sie sparen, indem Sie alte Heizkessel ersetzen. In vielen älteren Gebäuden werden noch Konstant-Temperaturkessel, auch Standardheizkessel genannt, betrieben. Wegen des schlechten Wirkungsgrads kosten diese viel Geld und müssen aufgrund gesetzlicher Vorgaben ausgetauscht werden. Wir prüfen für Sie Ihre Möglichkeiten und beraten Sie. Was macht Sinn? Was ist mit Ihren Begebenheiten machbar? Was rechnet sich? Wofür gibt es aktuell Förderungen? Da hat sich in jüngster Vergangenheit viel verändert und wird sich auch künftig noch ständig was ändern. Wir halten uns für Sie auf dem Laufenden.

Heizen mit regenerativen Brennstoffen.

Beim Heizen mit Holz spricht man von einer CO2-Neutralität, da Holz ein nachwachsender Brennstoff ist, welcher bei seiner Verbrennung nur so viel CO2 freisetzt, wie der Baum während seines Wachstums aufgenommen hat. Regenerativ – wie der Name schon sagt – deshalb, weil der Rohstoff Holz „sich wiederherstellend“ bzw. nachwachsend ist.

Man unterscheidet hierbei in 3 Gruppen:

Spricht man von einem Scheitholzkessel, ist hier ein Holzvergaser-Kessel gemeint, welcher heutzutage so konstruiert ist, dass die gespaltenen Hölzer in Halbmeterscheiten eingelegt werden können, was die Arbeit beim Sägen eindämmt. Es ist darauf zu achten, dass die Holzscheite nach dem Sägen gespalten werden, um Ihre Oberfläche zu vergrößern, was bereits bei der Trocknung den Vorteil bringt, dass das Holz besser austrocknen kann (idealerweise auf eine Restfeuchte von 12-18%) und später beim Verbrennungsprozess besser ausgasen kann.

Lagerung

Bei der Lagerung ist darauf zu achten, dass das Holz unter einem Dach sitzt und genügend Abstand zum Boden aufweist, da das Holz sonst Wasser vom Boden zieht und somit nicht genügend austrocknen kann oder stockig wird.

Der Pelletkessel kam gegen Ende der 90iger Jahre auf den Markt und bietet den Kunden, welche mit Holz heizen wollen, aber keinen Zugriff auf Scheitholz oder Hackschnitzel haben, die passende Alternative. Holzpellets sind sogenannte Holzpresslinge mit einem Durchmesser von 6 mm und einer maximalen Länge von 40 mm, welche in regionalen Werken aus Sägeresten, die in der Sägeindustrie anfallen, gepresst werden. Der Pelletkessel ist mit einem sogenannten Tagesbehälter ausgestattet, von wo aus die Pellets über eine Förderschnecke direkt in den Brennraum gefördert und vollautomatisch gezündet werden. Der Tagesbehälter wird automatisch durch eine Saugturbine vom zentralen Pelletlager nachgefüllt.

Lagerung

Pellets können abhängig von den örtlichen Gegebenheiten entweder in staubdichten Gewebesilos oder eigens dafür gebauten Brennstoffbunkern gelagert werden. In beiden Fällen ist darauf zu achten, dass die Pellets trocken sind und kein Wasser eindringen kann, da diese sonst aufquellen und unbrauchbar werden. Gerne beraten wir Sie ganz individuell über die für Sie bestmögliche Pelletlagerung und die dazugehörige Dimensionierung.

Ein Hackschnitzelkessel ist eine Zentralheizung in der geschredderte Holzreste, ähnlich wie beim Pelletkessel, vollautomatisch verbrannt werden. Diese Holzreste können beispielsweise Abfälle aus der Waldwirtschaft oder von holzverarbeitenden Betrieben wie Schreinereien sein – aber auch eine Späne- oder Pellet-Feuerung ist in diesen Kesseln möglich.

Lagerung

Die getrockneten Hackschnitzel werden zum Beispiel mit Hilfe eines Radladers von außen in einen Bunker, der unmittelbar neben dem Hackschnitzelkessel platziert ist, eingefüllt. Über ein sogenanntes Rührwerk werden die Hackschnitzel gleichmäßig über einen Förderkanal verteilt, in welchem eine Förderschnecke platziert ist und die Hackschnitzel zu in den Kessel transportiert.

Herstellung

Das für die Herstellung benötigte Holz wird im Winter geschlagen und bis in den Sommer an einem sonnigen und windigen Platz gelagert. Durch das erneute Austreiben des Stammes im Frühjahr entziehen die entstehenden Triebe dem Holz noch zusätzlich Feuchtigkeit. Anschließend kann das Holz „gehackt“ und eingelagert werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass niemals nasses Hackgut eingelagert werden darf, da es sonst zu einer Selbstentzündung kommen kann.

Nutzen Sie die Wärme aus der Natur.

Eine Wärmepumpe sammelt einen Teil der in der Erde, in der Luft oder im Wasser vorhandenen Energie und nutzt diese als Heizwärme oder Wärme für die Warmwasserbereitung. Das Prinzip der Erdwärmeheizung funktioniert ganz einfach: Unterhalb der Frostgrenze ist die Temperatur des Erdreiches mit etwa 10°C nahezu konstant. Ein Kreislauf, der durch das Erdreich führt, genügt, um diese Temperatur fürs Heizen zu nutzen. Wirtschaftlich sinnvoll ist solch eine Anlage selbst noch bei Außentemperaturen von bis zu -20°C. So schenkt Ihnen die Natur, auf das Jahr gesehen, oft die Hälfte der sonst üblichen Heizkosten.

Eine Wärmepumpe funktioniert allerdings nicht nur im Winter, im Sommer kann das System auch für die Raumkühlung genutzt werden. Das Wasser aus dem Erdreich fließt in diesem Fall nicht über die Wärmepumpe, sondern gelangt direkt durch die Heizkörper oder die Fußbodenheizung. Das kühlt den Raum an heißen Tagen angenehm um einige Grad ab. Es macht auch aus energetischer Sicht Sinn, im Sommer die Raumwärme ins Erdreich zurückzuführen, da sich der Boden so über die Sommermonate regenerieren kann, bevor ihm im Winter wieder Energie zum Heizen entzogen wird.

Eine Luft-Wärmepumpe funktioniert nach dem gleichen Prinzip, allerdings wird die Energie nicht der Erde, sondern der Außenluft entzogen. Insgesamt bieten Wärmepumpen-Heizungen ohne Öl oder Gas höchsten Wärme- und Warmwasserkomfort bei geringen Betriebskosten. Sie sind ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und ermöglichen es auch zukünftigen Generationen, in einer intakten Umwelt zu leben.

Wärmepumpe
wohnraumlueftung

Angenehmes Raumklima durch kontrollierte Wohnraumlüftung.

Sie suchen eine energieeffiziente Lösung für den Luftaustausch in Ihrem Neubau? Sie denken über eine zentrale Wohnraumlüftung in Ihrem Altbau nach? Wir helfen Ihnen bei der Planung und Umsetzung.

Ihre Vorteile einer zentralen Wohnraumlüftung

In Altbauten sind oft schon Risse im Mauerwerkt, an Türen und Fenstern ausreichend, um einen Luftaustausch zu gewährleisten – jedoch einhergehend mit einem hohen Wärmeverlust. Deshalb wurden Häuser ab den 1990er Jahren mit einer dichten Gebäudehülle versehen. Dadurch wird der Wärmeverlust reduziert, der Luftaustausch wird hierdurch jedoch stark eingedämmt und es kann zu Schimmelbildung kommen. Um das zu verhindern und für ein angenehmes Raumklima zu sorgen, ist eine zentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung die beste und effizienteste Option. Wir helfen Ihnen, Ihre Anlage richtig zu dimensionieren und die anfänglichen Kosten mit Fördermitteln zu senken. Auf lange Sicht amortisieren sich die Kosten dank des Energiesparpotentials recht schnell.

Bei der zentralen Wohnraumlüftung ist wichtig, dass die Anlage richtig dimensioniert ist. Wenn sie dazu noch den Vorgaben der DIN 1946-6 entspricht, können Sie Fördermittel beantragen. Wir analysieren Ihre Immobilie, um festzustellen, ob Sie eine entsprechende Anlage betreiben können, berechnen Ihre benötigte Luftmenge, helfen Ihnen beim Antrag auf Förderung und installieren alle benötigten Komponenten.

Bei der energetischen Sanierung von Altbauten ist eine zentrale Lüftungsanlage oft keine Option, da der Einbau sehr kompliziert und vor allem bei verwinkelten Gebäuden problematisch sein kann. Aber auch in Neubauten sind Kostengründe oft ein entscheidender Faktor, sich gegen eine zentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung zu entscheiden. Die Lösung: die dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung.

Ihre Vorteile einer dezentralen Wohnraumlüftung

Eine dezentrale Wohnraumlüftung ist flexibler als die zentrale Alternative und letztendlich auch deutlich kostengünstiger. Dank der Wärmerückgewinnung verlieren Sie zudem keine Wärmeenergie, wie es bei klassischen Abluftanlagen der Fall ist: Die warme Abluft gibt, bevor sie ins Freie geblasen wird, ihre Wärmeenergie an einen Speicherkern ab. Gleichzeitig wird Frischluft angesaugt und über den Speicherkern geleitet, wo sie die gespeicherte Energie aufnimmt und als Warmluft in den Innenraum geblasen wird. Das senkt den Heizbedarf und sorgt für den nötigen Luftaustausch, um ein angenehmes Raumklima zu erhalten.

Förderungsberechtigte Optimierung der Wärmeverteilung durch hydraulischen Abgleich.

Unter dem hydraulischen Abgleich versteht man das gezielte Drosseln des Volumenstroms von einzelnen Heizungssträngen in einem verzweigten Rohrsystem, um einen Ausgleich mit anderen Strängen zu erhalten, in denen sich durch die Verrohrung ein geringerer Volumenstrom ergibt. Bei fehlendem hydraulischem Abgleich des Systems werden beispielsweise Heizkörper, welche näher an der Wärmequelle sitzen, besser versorgt, während weiter entfernt sitzende Heizkörper unter Umständen nicht ausreichend versorgt werden und somit nicht ausreichend Wärme abgeben können. Da bei einer nicht hydraulisch optimierten Anlage ein Mehrverbrauch an Brennstoff und elektrischer Energie von ca. 7-11 % entsteht, fällt der hydraulische Abgleich unter die Fördervoraussetzungen bei einem Heizungstausch.